Dieser Artikel widmet sich hauptsächlich den Haydn Festspielen und deren jährlichem Festival zu Ehren des Komponisten und dem Vater der Sinfonien und Streichquartette. Während der internationalen Haydn Tage wurden an Originalschauplätzen die Musik von Joseph Haydn seit 1985 Jahr für Jahr zum Leben erweckt. Aber auch andere Festivals zu Ehren des Komponisten möchten wir vorstellen. Zu Beginn aber gibt es eine Übersicht zum Leben und Schaffen von Joseph Haydn.

Das Leben Haydns

Sinfonie 94 von Joseph Haydn

Haydn war bekannt für seine freundliche und optimistische Art. Besonderes Kennzeichen war aber seine Fähigkeit auch sein Humor in die Musik mit einfließen zu lassen. Das bekannteste Beispiel dafür ist mit Sicherheit die Sinfonie Nr. 94 bekannt als die Sinfonie „mit dem Paukenschlag“, der alle eindösenden Zuschauer nach einem ruhigen Part plötzlich aufschrecken ließ. Weitere Beispiele sind die Quartette op. 33 Nr. 2 und op. 50 Nr. 3, bei denen er ein Ende vortäuschte, um die Stücke dann aber noch weiter zu führen. Um die Schauplätze der Haydn Festspiele und die Bedeutung des Künstlers besser verstehen zu können, möchten wir Sie auf eine kleine Reise durch das Leben des Künstlers und die wichtigsten Stationen nehmen.

Haydn – vom Chorknaben zum Selbstständigen Künstler

Geboren wurde Franz Joseph Haydn am 1. April 1732 in Rohrau, Österreich. Dort wuchs er als das zweitälteste von zwölf Kindern auf. Schon früh wurde sein Talent für Musik entdeckt, nachdem in der Familie viel gesungen wurde. Seine Karriere als Musiker begann daher schon mit 8 Jahren als Chorknabe. Zwei Jahre zuvor wurde er nach Hainburg an der Donau geschickt, wo Familie von ihm lebte. Dort wurde er durch Georg von Reutter entdeckt, der ihm eine Stelle als Chorsänger in Wien verschaffte. In den neun Jahren vor seinen Stimmbruch und damit dem Ende seiner Karriere im Chor, lernte er viel über Musik und Komposition, mit etwas Hilfe und viel Selbststudium konnte er sich als professioneller Musiker weiterentwickeln. Nach seiner Entlassung aus dem Chor warteten aber zehn beschwerliche Jahre auf Ihn, in denen er weiter lernte und seine ersten Streichquartette, sowie eine Oper schrieb. Langsam konnte er so in der Welt der Musik etwas Ansehen erlangen. Um zu überleben, ging er in dieser Zeit verschiedenen Tätigkeiten nach. Er arbeitete zum Beispiel als Kammerdiener, um Geld zu verdienen.

Ab 1754 schaffte Haydn es auch mit seiner Musik Geld zu verdienen und war über zwei Jahre freischaffend für den Wiener Hof tätig. Um im Gegenzug umsonst wohnen zu dürfen, gab er der damals zehn Jahre alten, Marianne Martine, die später selbst Komponistin wurde, Unterricht.

Durchbruch als professioneller Musiker

Seine erste große Anstellung als Vollzeit Musiker fand Haydn um 1757 bei dem Grafen Karl von Morzin. Er lebte zu der Zeit auf dessen Schloss bei Pilsen und dirigierte ein Orchester, die Musik dafür schrieb er selbst. Darunter waren neben Streichquartetten auch Streichtrios und Sinfonien. In dieser Zeit heiratete er seine Frau Anna Maria Keller, die seine Liebe zur Musik aber nicht verstand. Das Paar blieb zu Haydns bedauern ohne Kinder. Aufgrund von finanziellen musste Graf von Morzin seine Musiker entlassen.

Haydn blieb aber nicht lange ohne Arbeit und wurde von der Familie Esterházy angestellt. Er arbeitete für die reiche Magnaten Familie aus Ungarn als Vizekapellmeister. Während dieser Zeit lebte er mit der Familie in ihren drei Anwesen den Hauptsitz hatte die Familie in Eisenstadt, zudem gab es den Winterpalast in Wien und im ländlichen Ungarn das Schloss Esterháza. Mit dem Tod des vorherigen Kapellmeister Gregor Joseph Werner wurde er auf dessen Stelle befördert. Seine Aufgaben umfassten das Orchester zu leiten, Komposition neuer Werke, neue Opern zu arrangieren und schließlich Kammermusik zu spielen. Seine Arbeitgeber die Fürsten Paul Anton Esterházy und später Nikolaus Esterházy I. gaben ihm im Gegenzug für das enorme Arbeitspensum auch viel Freiheit bei seinen musikalischen Schöpfungen, wodurch sich Haydn in diesen Jahren weiterentwickeln konnte. Er schaffte es noch mehr Bekanntheit zu erlangen und bekam auch Kompositionsaufträge von außerhalb, sogar aus dem Ausland. Ein weiterer wichtiger Schritt für seine musikalisch Karriere. Zudem entwickelte sich während dieser Zeit eine enge Freundschaft, zu einem weiteren musikalischem Genie dieser Zeit, Mozart. Die beiden hatten große Achtung vor dem Talent des jeweils anderen und beeinflussten sich gegenseitig in ihrer Arbeit.

Leben als selbstständiger Künstler

Fast dreißig Jahre verbrachte Haydn im Hause Esterházy. Das Fürstenhaus entließ wie schon sein vorheriger Arbeitgeber wieder alle Musiker. Diesmal aber nicht aus finanzieller Not, der Nachfolger von Fürst Nikolaus hatte schlicht kein Interesse an Musik. Auch diesmal fand Haydn schnell einen neuen Arbeitgeber, Johann Peter Salomon lud Haydn ein, seine neuen Stücke in England aufzuführen. Und er war dabei sehr erfolgreich, seine Konzerte fanden großen Andrang und brachten Haydn neben Berühmtheit auch ein kleines Vermögen ein. In dieser Zeit traf er auf Ludwig van Beethoven, der zu seinem Meisterschüler wurde. Haydn kaufte sich außerdem ein eigenes Anwesen in Windmühle, wo einige seiner bedeutenden Werke entstanden. Ab 1802 musste er aufgrund von einer Krankheit mit dem Musizieren und Komponieren aufhören, neue Einfälle für Musik kamen ihn aber dennoch weiterhin. Obwohl er nicht mehr öffentlich auftrat, bekam er viel Besuch und erhielt von verschiedensten Stellen Ehrungen.

Der Tod und das Grab Haydns

Sieben Jahre später 1809, während dem Eindringen Napoleons Armee in Wien, starb Haydn schließlich an Altersschwäche, während in der Umgebung bereits Schüsse von Kanonen zu hören waren.

Sein erstes Grabmal wurde 1814 von einem seiner Schüler gestiftet. Erst sechs Jahre später wurde Haydn auch von der Familie Esterházy gewürdigt. Fürst Nikolaus II. ließ Haydns Überreste in die Bergkirche in Eisenstadt übersetzten, was der Kirche auch den Namen Haydnkirche einbrachte. Überraschenderweise stellte man dabei fest, dass der Schädel Haydns fehlte. Man fand heraus, dass der Sekretär des Fürsten Esterházy dahintersteckte und einige Menschen bestochen hatte, um den Schädel kurz nach der Beisetzung für Forschungszwecke zu entwenden. Der Sekretär übergab den Schädel an einen Freund, der ihn an das Musikkonservatorium vermachen sollte. Allerdings tauchte Haydn Schädel erst 1995 wieder auf und ging in den Besitzt der Gesellschaft für Musikfreunde in Wien über.

Die Haydn Festspiele

Das wohl älteste und bekannteste Musikfestival um den weltberühmten Komponisten und Musiker sind die Haydn Festspiele in Eisenstadt. Die Organisation war aber nicht nur zuständig für das Ausrichten der traditionellen Haydn Tage, sondern auch Knotenpunkt für alle Informationen rund um Haydn. Es wurden alle Objekte und Informationen gesammelt, die einen besseren Einblick in das Leben und Schaffen von Joseph Haydn geben. Dadurch konnte man auch andere zu Werken und Projekten, die den Künstler betrafen, wie wissenschaftliche Arbeiten und Bücher beraten. Zudem wurden seit 1989 jedes Jahr im September die internationalen Haydn Tage veranstaltet, durch die das Werk des Künstlers wieder zum Leben erweckt wurden.

Ort der Festspiele

Dass die Festspiele so eng mit dem Ort Eisenstadt verbunden sind, ist natürlich kein Zufall. Mehr als drei Jahrzehnte hatte Haydn dort gelebt und als Kapellmeister der Familie Esterházy viele seiner Meisterstücke komponiert. Viele der Ort an denen seine Musik damals entstand und aufgeführt wurde, sind bis heute erhalten. Bis 2016 wurde zum Beispiel der Haydnsaal für Aufführungen im Rahmen der Haydn Festspiele genutzt. Aber auch seine erste Grabstätte die Bergkirche wurde zu einer der zwölf Spielstätten, weiterhin der Innenhof des Burgenländischen Landesmuseums, man spielte auch in dem Dom St. Martin und der Burg Forchtenstein. An einigen dieser Orte war hatte er wie im Haydnsaal ebenfalls zu Lebzeiten Musik gespielt. Die 28. Internationalen Haydntage waren die letzten, die im Schloss Esterhazy stattfanden. Aber auch im nachfolgendem Jahr 2017 kehrte man wieder an unterschiedliche Schaffensorte Haydns in Niederösterreich und Wien zurück. Für das Jahr darauf wurden die Festspiele leider aber abgesagt und haben seitdem nicht mehr stattgefunden.

Themen der Haydntage

Haydn ist vor allem für seine Sinfonien und Streichquartette bekannt und wird als „Vater“ dieser Gattungen bezeichnet. Er veränderte außerdem den Stil von Sonaten und schaffte flexiblere Formen und experimentierte beim Schreiben von Klaviersonaten und Klaviertrios. Die Haydnfestspiele zeigen aber nicht nur durch ihn geprägte Gattungen, sondern sein gesamtes Schaffen, dazu gehören auch Opern, Oratorien und andere Kompositionen. Dabei wurden bei der Erschaffung jedes Programmes auch das Zusammenspiel der verschiedenen Gattungen und die gegenseitigen Einflüsse beachtet.

Das Programm der Internationalen Haydntage wurde jedes Jahr gewechselt und exklusiv während der Haydn Festspiele aufgeführt. Dafür wurden wie erwähnt viele originale Schaffensorte genutzt. Beide Faktoren führten zur großen Popularität des Ereignisses. Erstellt wurden die Programme von den bekanntesten Interpreten von Haydns Musik. Die Themen der Haydn Festspiele seit 2008 waren:

  • 2008: 20 Jahre Internationale Haydntage Eisenstadt
  • 2009: Haydn-Jahr 2009
  • 2010: Haydn & Die Jubilare
  • 2011: Haydn & Die Neue Welt
  • 2012: Haydn & Italien
  • 2013: Haydn & Beethoven
  • 2014: Haydn & Mozart
  • 2015: Haydn & Schubert
  • 2016: Haydn & Böhmen
  • 2017: Haydn & Paris

Symposien zu Haydn

Die Haydn Festspiele waren wie erwähnt auch Sammel- und Knotenpunkt, über jegliches Wissen, Objekte und Materialien zu Joseph Haydn. Daher wurden in Zusammenarbeit mit der Burgenländer Kulturabteilung und der Internationalen Joseph Haydn Privatstiftung Eisenstadt verschiedenste Symposien abgehalten. Man Beschäftigte sich mit dem gesamten Leben und Wirken des Künstlers. Folgende Symposien sind dabei veranstaltet worden:

  • 1995: Das symphonische Werk Joseph Haydns
  • 1997: Das Baryton in der Musikgeschichte
  • 2000: Joseph Haydn & Das Clavier
  • 2002: Joseph Haydn & Das Streichquartett
  • 2004: Dokumentarische Grundlagen in der Haydnforschung
  • 2007: Bausteine zu einer Eisenstädter Haydn-Topographie
  • 2009: Frauen um Haydn
  • Joseph Haydn im 21. Jahrhundert
  • 2011: Joseph Haydn und die „Neue Welt“
  • 2013: Haydn & Die Künste
  • 2015: Aufführungspraxis und Interpretation – zur Rezeptionsgeschichte von Joseph Haydns Werken

Andere Konzerte der Haydn Festspiele

Abgesehen von den Konzerten an den internationalen Haydntagen wurden von den Haydn Festspielen das ganze Jahr über Konzerte veranstaltet. Diese fanden in den Sälen des Schlosses Esterhazy statt und es wurde nicht nur Haydns Werke, sondern Stücke aus allen Zeiten von Musik aus dem Barock bis hin zu Gegenwart aufgeführt.

Es gab auch Projekte wie die „Haydn Akademie“ im Jahr 1992. Anton Grabmayer gründete eigens dafür ein Orchester und wollte alle Hayden Symphonien über neun Jahre verteilt im berühmten Haydensaal aufführen. Das Prinzip wurde danach weitergeführt und das Orchester führte anschließend über fünf Jahre alle Symphonien von Mozart auf. Auch Haydns Kammermusik inspirierte zu einem langjährigen Projekt. Verschiedene Gruppen widmeten sich dazu eben jenem Genre. Von 1995 bis 2008 spielte dazu das „Haydn Trio Eisenstadt“, nach einer Pause wurde die Aufgabe 2012 von dem „Haydn Piano Trio“ fortgeführt und zwei Jahre später von dem „Haydn Chamber Ensemble“ übernommen.

Moderne Pioniere

Obwohl man Haydn mit Sicherheit nicht mit der Moderne und schon gar nicht mit dem Internet verbindet, haben die Haydn Festspiele Eisenstadt gleich mehrere Pionier Leistungen im Internet erbracht. Insgesamt drei Mal schafften Sie es, die ersten zu sein, die im Internet Live Übertragungen von musikalischen Ereignissen sendeten. Diese Leistung erbrachten Sie in drei aufeinanderfolgenden Jahren und konnten sich dabei noch steigern.

  • 1997 übertrugen Sie als erste ein klassisches Konzert, und zwar den Liederabend geleitet von Edita Gruberová.
  • 1998 folgte mit L’isola disabitata eine komplette Oper von Joseph Haydn
  • 1999 wurde vom 9. bis 19. September sogar das komplette Festival mitsamt aller Veranstaltungen Live im Internet zu übertragen.
  • Außerdem gehörten die Haydn Festspiele zu den erstem die klassische Musik bei Open Ari Veranstaltungen Live auf eine Videowand projizierten.

Zum ersten Mal geschah dies bereits 1991 mit einem Konzert von José Carreras, dann folgten 1995 Cheryl Studer, 1996 Mara Zampieri und im Jahr darauf Edita Gruberovà. Zuletzt wurde die Oper L’isola disabitata von Haydn nach der Internet-Übertragung auch auf eine Videowall Live gesendet.

Andere Haydn Festivals

Obwohl es schon seit 2018 keine internationalen Haydntage mehr gab, müssen die Haydn Fans natürlich nicht komplett auch Haydnfestivals verzichten. Auch an anderen Orten werden regelmäßig Konzerte und Festivals zu Ehren des großen Komponisten aufgeführt.

Haydn Festival von den Brühler Schlosskonzerten

Die Brühler Schlosskonzerte wurden 1958 von dem in Brühl geborenen Dirigenten Helmut Müller-Brühl gegründet. Durch die Veranstaltung von Konzerten, wollte er dem das Schloss Augustusburg neues Leben einhauchen und es für Besucher zugänglicher machen. Die Aufführungen wurden

Nach der Gründung war er 40 Jahre lang für die Leitung der Brühler Schlosskonzerte verantwortlich. Die Aufführungen wurden in dieser Zeit vor allem von dem Kölner Kammerorchester und der Capella Clementina übernommen, bevor er 1995 an Andreas Sperling übergab. Dieser gründete die Capella Augustina.

Nach sieben Jahren begann Spering jedes Jahr in seinem Programm den Fokus auf den Komponisten Joseph Haydn zu setzten. Dadurch entstand Deutschlands erste und einzige Haydn Festival. Seitdem wird jährlich im August 10 Tage lang der Vater Sinfonien gefeiert und seine Musik von den besten Haydn Interpreten zum Leben erweckt. Auch 2021 sollte das Festival stattfinden, es konnte aber kein Spielzeitpunkt genannt werden. Die geplanten Spielstätten dafür sind:

  • Schloss Augustusburg
  • Schlosspark
  • St Margareta
  • Galerie am Schloss
  • Restaurant im Kaiserbahnhof

Dank der historischen Spielorte aus dem Zeitaltar Haydns sollen seine Werke noch intensiver erlebt werden können. Unter den Stätten ist auch das Prunktreppenhaus vom Schloss Augustusburg, welches durch Balthasar Neumann gestaltet wurde. Highlight des Festivals ist jedes Jahr die Serenade mit Feuerwerk im Schlosspark, die von tausenden Besuchern bewundert wird.

Das English Haydn Festival in Bridgnorth

Seine Reisen nach England brachten dem Musiker neben seinem Vermögen auch den Großteil seiner Bekanntheit ein. Er überlegte für eine Zeit sogar ganz in England zu leben. Kein Wunder also, das auch in England bis heute eine besondere Verbundenheit zu dem Komponisten besteht. Das English Haydn Festival wurde 1993 von dem Geiger John Reid in Zusammenarbeit mit Professor Robbins Landon ins Leben gerufen. Mit dem Ziel einer ländlichen Gemeinde Live-Aufführungen klassischer Musik zu bieten. Das Festival konzentriert sich auf das produktive Werk von Joseph Haydn und anderen berühmten Komponisten des 18. Zuletzt wurde es im September 2021 aufgeführt.

Americas`s Haydn Festival

Das Gateway Chamber Orchestra präsentiert AMERICA’S HAYDN FESTIVAL, eine virtuelle Konzertreihe, die die Musik des “Vaters der Sinfonie” und des “Vaters des Streichquartetts”, des Komponisten Franz Joseph Haydn, im Mai 2021 zwei Wochen lang feierte. Das von Google gesponserte America’s Haydn Festival hat Konzerte des GCO angeboten, das für seine nuancierten Haydn-Aufführungen bekannt ist. Außerdem gab es Auftritte des GRAMMY-nominierten St. Lawrence String Quartet, das als Nordamerikas ausdrucksstärkste Haydn-Interpreten gilt und des überschwänglichen Pianisten Henry Kramer, weiterhin zu sehen war die gefeierte Kinderbuchautorin und Musikwissenschaftlerin Anna Celenza und der aufstrebende Cellist Michael Samis. Unter der Leitung des mit dem Peabody Award ausgezeichneten klassischen Radiomoderators Bill McGlaughlin wollte das Festival das Bewusstsein und die Bedeutung der Musik von Vater Haydn für das heutige Publikum schärfen. Neben den bahnbrechenden Werken von Haydn wurden auch Werke von Osvaldo Golijov, William Grant Still, Maurice Ravel und der aktuellen Pulitzer-Preisträgerin Caroline Shaw aufgeführt.

Haydn Festival vom Columbus Symphonie

Auch die Columbus Symphonie veranstaltete ein Haydn Festival, bei dem uch Stücke zwei andere Musiker aufgeführt wurden. Zu sehen waren, die Serenade Streichinstrumente von Elgar, sowie Haydns Sinfonia Concertante und Brahms Variationen eines Themas von Joseph Haydn. Dirigiert wurde das aufführende Orchester von Rossen Milanov. Gespielt wurde es von Alicia Hui (Geige), Luis Biava (Cello), Hugo Souza (Oboe) und Betsy Sturdevant (Bassoon).